Musikalisches Wiedersehen

Die Wiedersehensfreude war groß, als unsere Freunde aus der Remscheider Partnerschule am Abend des 25.März 2014 an unserer Schule eintrafen. Nun konnte der Gegenaustausch beginnen, nachdem wir, der Subitoforte-Chor des Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasiums, letzten November bereits bei ihnen waren.

Als die Jungen und Mädchen auf die Quartiere verteilt waren, wurde der erste Abend individuell gestaltet.

Am nächsten Tag durften unsere Gäste die ersten zwei Stunden in unseren Unterricht reinschnuppern. Danach ging es mit den Musiklehrern Frau Kummer, Frau Hoffmann und Herr Schlögel, sowie auch weiteren unternehmungslustigen ChorsängerInnen, die kein Austauschkind aufgenommen hatten, nach Dresden, wo wir den Remscheidern die Stadt und – was auf dieser musikalischen Reise natürlich nicht fehlen durfte – die Semperoper zeigten. Zwischendurch war auch die Zeit, etwas zu essen oder seinen Geldbeutel zu erleichtern, bis wir am späten Nachmittag wieder zurück zur Schule fuhren. Aber damit war der Tag noch lange nicht vorbei. Am Abend trafen sich dann alle in Bretnig in der Bowling-Bahn, wo wir einen lustigen Abend miteinander verbrachten (und natürlich unser „sportliches Talent“ zeigten).

Auch am Tag darauf besuchten wir erst gemeinsam den Unterricht, um danach für den Höhepunkt der ganzen Reise zu proben – ein gemeinsames Konzert „Klassik und Moderne“ mit Beiträgen des Chors, der Remscheider Jazz-AG und Solisten beider Schulen. Darauf folgte ein weiterer Ausflug, auf die Burg Stolpen und zur Bastei, wo sich unsere Gäste von atemberaubenden Aussichten beeindrucken lassen konnten.

Dann endlich war es soweit und die abendliche Vorstellung in der neu sanierten und an jenem Abend komplett gefüllten Großröhrsdorfer Kirche konnte beginnen. Zwei Stunden lang verbreiteten die beiden Ensemble die verschiedensten Klänge, eben zwischen Klassik und Moderne. Danach hatten wir Musiker uns die vorbereitete Stärkung wirklich verdient und ließen den Abend noch gemütlich ausklingen.

Doch am nachfolgenden Morgen, dem 28. März, war die schöne Zeit leider auch schon vorbei. Nach einer ausgiebigen Verabschiedung haben wir unseren Remscheider Freunden noch lange nach gewunken und hoffen nun, dass wir sie bald wieder sehen werden.

 

Anmerkung: Die teilweise nicht ganz so gute Qualität der Fotos bitten wir zu entschuldigen und schieben als Schuldige die Lichtverhältnisse in der Kirche vor.

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