Es gibt verschiedene für den Unterricht nutzbare Darstellungsformen für Objekte und Klassen der Standardanwendungen. Altersspezifische sowie didaktische Gründe favorisieren die jeweils verschiedenen Möglichkeiten. Folgende Darstellungsformen sind im allgemeinen Gebrauch:
Darstellungsform |
Einsatzmöglichkeiten |
Text |
Die Darstellung als beschreibender Text ist besonders für die Einführung in die Problematik der Objekte und Klassen geeignet. Weiterhin ist es möglich, mithilfe von Text geeignete Aufgabenstellungen für die Erstellung von anderen Darstellungsformen vorzugeben. Beispiel einer Textdarstellung: Objekt - Zelle B7 |
Mindmap |
Die Arbeit mit Mindmaps ist besonders gut geeignet, das von verschiedenen Schülern zusammengetragene Wissen zu Objekten und Klassen zu ordnen, zu systematisieren und zu strukturieren. Sie ist besonders anschaulich und gerade für Schülern aus dem Realschul- und Hauptschulbereich geeignet. Beispiel einer Darstellung mit Mindmap: Objekt - Zelle B7 |
vereinfachter UML-Standard |
Die Darstellung in vereinfachter UML-Schreibweise ist sehr übersichtlich und kompakt. Der Unterschied von Klasse und Objekt wird besonders gut deutlich. Somit eignet sich diese Darstellungsform besonders für die Einführung des Klassenbegriffs in der Klassenstufe 8 und der damit verbundenen Behandlung des Unterschieds zwischen den Begriffen „Objekt“ und „Klasse“ im Informatikunterricht. Beispiel einer Darstellung mit vereinfachtem UML-Standard: Objekt - Zelle B7 |
Punktnotation |
Die Darstellungsform als Punktnotation ist sehr schwierig und setzt ein hohes Abstraktionsvermögen der Schüler voraus. Mithilfe der Punktnotation ist aber eine sehr anschauliche Wirkung einer Methoden auf die Attributwerte des Objektes darstellbar. |
Mehr zu den Darstellungsformen finden Sie bei Beispiele:
allgemeine Erläuterungen zu den Darstellungsformen bei:
Darstellungsformen an konkreten Beispielen