Mind-Mapping ist eine Methode, die es erlaubt, netzartige Strukturen (z.B. Wissensstrukturen oder Prozessabläufe) grafisch - mit einer Mind Map - zu modellieren.
Mind-Mapping erfolgt in der Schule immer ohne die Nutzung von Computern. Die entsprechenden Werkzeuge kommen erst dann zum Einsatz, wenn das Mind-Mapping abgeschlossen ist und das Modell erstellt bzw. der Prozess geplant wurde. Der Computer wird nur zum Darstellen der Ergebnisse verwendet, denn die verfügbaren Werkzeuge lassen bei allem Funktionsumfang nicht die kreativen Möglichkeiten zu, wie sie mit einer Karte an der Tafel und einem Kreidestrich möglich sind.
Angewandt bei der Modellierung bzw. bei der Planung von Prozessen.
Dargestellt an einem Beispiel für die Arbeit mit Schülern
(Danke an Erik und Daniel)
Eine klare Aufgabenstellung (durch den Lehrer) ist vor dem Beginn des Mind-Mapping unbedingt notwendig
Aufgabe: Bereite einen Vortrag zu Portugal vor. Finde Themen, die du später nachschlagen willst. Erstelle eine MindMap
Sammeln von Begriffen bzw. Tätigkeiten, d.h. Aufschreiben auf Karten
Ordnen der gefundenen Karten und Finden einer Systematik bzw. eines Ablaufs - Wenn nötig: Ergänzen von Begriffen bzw. Tätigkeite
Herstellen von Beziehungen zwischen den Begriffen bzw. Tätigkeiten