| Beitrag und Ziele
| Unterrichtsgestaltung
| Lernbereiche |
| Klst. 7: Ziele - LB1 - LB2 - LB3 - WP1 - WP2 - WP3
| Klst. 8
| Klst. 9 |
Die Schüler verstehen Bedürfnisse als Grundlage des Handelns. Aus der Wechselwirkung von Präferenzen und Restriktionen erkennen sie die Notwendigkeit ökonomischen Handelns. Die Schüler eignen sich Wissen über grundlegende ökonomische und technische Voraussetzungen der Herstellung sowie des Erwerbs materieller Güter an. Im Prozess der Berufsorientierung erweitern die Schüler ihr Wissen zu ausgewählten Berufsbildern.
Die Schüler entwickeln Ansätze für das Lösen von Problemen. Sie realisieren und bewerten diese unter Verwendung werkstoffspezifischer Arbeitsverfahren und technischer Dokumentationen.
Die Schüler lernen durch individuelles und gemeinschaftliches Handeln, Lernergebnisse zu präsentieren und zu bewerten. Bei der Werkstückfertigung sind sie gefordert, die Auswirkungen ihres individuellen Handelns zu beurteilen. Im sorgsamen Umgang mit materiellen Ressourcen und in Auseinandersetzung mit erbrachten Leistungen entwickeln sie eigene Wertvorstellungen.
Kennen grundlegender Bedürfnisse als Basis menschlichen Denkens und Handelns |
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- Arten von Bedürfnissen aus verschiedenen Lebensbereichen |
Primärbedürfnisse und Sekundärbedürfnisse Bedürfnispyramide |
- Einflussfaktoren auf Bedürfnisse |
Alter, Geschlecht, Entwicklungstrends |
Beurteilen der Zusammenhänge zwischen Bedürfnissen, Gütern und Bedarf |
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- aktuelle Entwicklungstrends |
Beispiele aus den Bereichen Unternehmen, Haushalt und Freizeit regionale Gegebenheiten nutzen (Unternehmen, Museen) |
- ökonomisches Prinzip |
Minimal-,
Maximalprinzip Einrichten des Arbeitsplatzes und Restriktionen (Beschränkungen/Möglichkeiten) -> Mehrperspektivität |
Kennen der Einteilung von Gütern und ihrer Gebrauchseigenschaften |
freie und wirtschaftliche Güter Funktionalität, Zuverlässigkeit, Umweltverhalten, Design |
Übertragen der Kenntnisse auf die Auswahl eines zu fertigenden Werkstückes |
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- Bedarfsanalyse |
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- Wahl von Werkstück und Werkstoff |
textile Werkstoffe. Holz und Holzwerkstoffe, Kunststoffe, Metalle Werkstoffeigenschaften durch experimentelle Ermittlung Werkstoffe einzeln oder kombiniert |
- Materialkostenerfassung |
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Gestaltung des Fertigungsprozesses |
Zusammenarbeit mit Schülerfirmen |
- Fertigungsplanung und Nutzen von Planungsunterlagen |
technische Skizze / Zeichnung, Stückliste, Arbeitsplan -> MA, Kl. 5, LB 3 -> TC, Kl. 5, LB 1 => Methodenkompetenz: Planungsschritte |
- Durchführung der Fertigung unter sachgerechtem Einsatz relevanter Verfahren |
Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz ausgewählte Berufsbilder |
- Kriterien zur Bewertung des Fertigungsprozesses |
Arbeitsorganisation, Arbeitsweise, Arbeitssicherheit, Werkstoffeinsatz |
- Vergleich von selbstgefertigten mit industriell gefertigten Produkten |
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Beurteilen der Arbeitsergebnisse unter Bezugnahme auf Bedarfsanalyse und Gebrauchseigenschafteen |
Präsentation mit Fremd- und Selbstbewertung (einzeln oder in Gruppen) => Sozialkompetenz => Kommunikationsfähigkeit |
Kennen der Merkmale von Textilien |
exemplarisch für Güter |
- Faserarten |
Natur- und Chemiefasern |
- Verarbeitung |
Garn-, Flächen-, Schnittkonstruktionen typische Berufsbilder |
- Ausrüstung |
pflegeleicht, wasserabweisend, wasseraufnehmend, fleckgeschützt ökologische und gesundheitliche Aspekte => Umweltbewusstsein |
Sich positionieren zum verantwortungsvollen Umgang mit Textilien |
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- Kaufentscheidung |
Fallbeispiel Preis, Materialwahl, Funktionalität, Qualität, Wiederverwendbarkeit, psychologische Aspekte => Mehrperspektivität |
- Textilkennzeichnung |
Textilkennzeichnungsgesetz, Pflegesymbole |
- textile Kette |
geschlossener Stoffkreislauf, Weg der Kleidung ökologische und soziale Aspekte => Umweltbewusstsein => Werteorientierung |
Kennen der Rolle des Geldes als Mittel zur Realisierung der Kaufentscheidung |
Kauf von Textilien |
- Funktionen des Geldes |
Geld als gesetzliches Zahlungsmittel, anerkanntes Tauschmittel, Wertmaßstab, Wertaufbewahrungsmittel, Wertübertragungsmittel |
- Formen des Zahlungsverkehrs |
bar, halbbar, unbar Fallbeispiele |
Einblick gewinnen in einen Betrieb als Ort der Güterherstellung |
regionale Partner Arbeitskreis Schule - Wirtschaft |
Kennen regionaler Ausbildungsmöglichkeiten |
Informationen der Agentur für Arbeit, der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer |
Kennen weiterer Werkstoffe und ihre Verwendungsmöglichkeiten |
Glas, Papier, Pappe, Kunststoffe, Metalle, Textilien, Ton |
Einblick in die Perspektiven der Werkstoffentwicklung gewinnen |
spezifische Be- und Verarbeitungsmöglichkeiten |
Beurteilen von Werbung als Mittel der Vermarktung | |
- Informations- und Motivationsfunktion | => Medienkompetenz |
- Analyse von Werbung | Werbemittel und Werbeträger
-> Re/e, Kl. 7, LBW 3 -> Re/k, Kl. 7, LBW 3 |
| Impressum | Disclaimer|
16.01.2008