Beschulung in den LRS-Klassen:

Die Beschulung in einer LRS-Klasse geht über den Zeitraum von 2 Jahren.

In den ersten Monaten widmen wir uns verstärkt dem Aufbau der Psyche unserer Schüler, da oft auch andere Defizite (motorische Unzulänglichkeiten, Leistungsdruck, Verhaltensauffälligkeiten) die Kinder geprägt haben.

Die Schüler absolvieren im ersten Jahr, dem sogenannten Dehnungsjahr, noch einmal einen kompletten Lese- und Rechtschreiblehrgang mit anderen Methoden (z.B. Training Zuordnung Laut-Buchstabe, verstärktes Silbentraining, Reimen, phonematische und optische Differenzierungsübungen, Übungen zum Sprachrhythmus und zur Sprachmelodie, Verwenden von Lautgebärden, Kommentarblatt nach Weigt)

In Klasse 3II werden unsere Schüler für den Übergang zur Klasse 4 in ihren Heimatschulen vorbereitet. Sie lernen verschiedene Unterrichtsmethoden, wie offenen Unterricht, Werkstattarbeit, Partner- und Gruppenarbeit kennen, um dann gestärkt in Klasse 4 lernen zu können. Dabei liegt der Lehrplan der Grundschulen, Klasse 3 zugrunde. Zum Abschluss erhalten die weiterführenden Schulen und die Eltern einen von uns erstellten Abschlussbericht.
Historisches

Was bedeutet LRS?

Merkmale der LRS

LRS-Beschulung in Sachsen

Beschulung in den LRS-Klassen

Einige spezifische Übungen für LRS-Kinder

Weiterführende Literatur