Vom 7. bis 9. Mai verwandelten sich alle Mädchen und Jungen unserer Schule in Clowns, Zauberer, Seiltänzer und andere Zirkusartisten. Drei Tage wurde fleißig geübt. Alle Kunststücke wurden am Freitag den gespannten Eltern und Geschwistern vorgeführt. Tosender Applaus war der Lohn für die große Mühe und Aufregung.

CLOWNERIE

Viel Freude hatten die kleinen Clowns daran, sich gegenseitig zu schminken. Fleißig wurden Späße eingeübt, die das Publikum zum Lachen bringen sollten. Auch was ganz leicht aussah, musste lange trainiert werden.
(M. Ludwig)

Jonglieren

Das Jonglieren stellten sich die kleinen Artisten recht einfach vor und mussten schon nach den ersten Versuchen feststellen, dass die Tücher nur selten das machten, was sie wollten. Mit viel Ausdauer und Durchhaltevermögen schafften es alle, zumindest 2 Tücher dauerhaft in der Luft zu halten und damit eine richtig vorführreife Choreografie zu entwickeln. Hut ab!!!
(J. Kögler)

Zirkusorchester

Was wäre ein Zirkus ohne Orchester?
Mit Pauken, Becken und anderen laustarken Instrumenten versuchten die Musiker im Takt zu bleiben. Es wurde nicht nur gesungen und musiziert, sondern auch jongliert, Pyramiden gebaut und über Seile getanzt. Mit wildem Pferdegetrappel und einem Clown war dann der „Aufzug der Komödianten“ perfekt.
(K. Schindler)

Pyramidenbau

Pyramiden bauen,
ein aufregender Projektname. Alle wollten gleich hoch hinaus.
Doch die Pyramide muss von unten aufgebaut werden…das war uns schnell klar. Sportliches Training in der Turnhalle war gefragt. Wir überlegten erst gemeinsam, welche Formen unsere Pyramiden haben sollen. Dabei fiel die Wahl erst einmal auf sehr komplizierte Formen. Schnell entschlossen wir uns, doch bei den sicheren Pyramiden zu bleiben. Es sollte ja jeder heil aus der Nummer kommen. Schon am ersten Tag war unsere Choreographie fertig und es war eine Freude zu sehen, wie schnell und zuverlässig alle gemeinsam arbeiteten. Denn eins haben sicher alle gelernt…die Pyramide steht nur sicher, wenn alle Bausteine zusammenhalten.
(A. Harrlandt)

Seiltanz und Hula Hoop

Nachdem alle Kinder Übungen auf dem „Seil“, Übungen mit dem Tanzband und Übungen mit dem Hula-Hoop Reifen einzeln trainiert hatten, ging es darum, wer macht bei der Vorstellung was. Das war schnell geklärt. Anschließend arbeiteten alle gemeinsam an einer Choreographie zur Musik. Da hieß es üben, üben und nochmals üben. Alle gaben ihr Bestes und waren mit sich und ihrem Beitrag zufrieden.
(A. Hanke)

Tücherstöcke

Der Name unserer Gruppe klingt ja nicht so toll. Dahinter verbirgt sich eigentlich das Tanzen mit Tüchern.
Jeder bekommt zwei Stöcke, an deren Ende Tücher angebracht sind und los geht es.
Vorbereitete Übungen, wie Schmetterling, Hexenkessel, Ritterschlag oder Rad werden mit eigenen Vorschlägen zu einer Choreografie verbunden. Tanzen macht Spaß!
Zum Schluss haben auch wir uns im Jonglieren mit kleinen Ringen ausprobiert.
Manche haben es sogar mit zwei Ringen geschafft, drei waren dann doch zu viel für die kurze Übungszeit.
(J. Bott)

Diabolo

Auch für den einfachsten Trick, muss sich ein Diabolo drehen. Um das zu lernen, muss man durchhalten und immer wieder neu anfangen. Denn ständig verdreht es sich, kippt herunter oder verursacht unentwirrbare Knoten. Wir haben durchgehalten und in den 3 Tagen sogar ein kleines Programm mit „Marionetten“ und einer gemeinsamen Choreografie einstudiert. Darauf sind wir stolz!
(C. Tröbitz)

Technik und Kulisse

Unsere Aufgabe war es, eine Zirkusmanege so zu bauen und zu gestalten, dass die Artistikgruppen auftreten konnten. Dazu malten wir alte Vorhänge wie ein Zirkuszelt an, stellten die Musik zusammen, bauten die Bühne und malten Plakate. Bei der Aufführung sorgten die Kinder für einen reibungslosen Ablauf, in dem sie die Kulissen umbauten und die Musik an der entsprechenden Stelle einspielten. Alles hat geklappt. BRAVO!
(C. Schnappka)

Tierdressur

Die Tier-Dressur der Elefanten und Affen machte beim Üben und bei der Aufführung riesigen Spaß. Es war gar nicht so einfach für uns, die Gesichter der Tiere zu malen und noch schwerer war es natürlich die Tiere darzustellen. Wie schwer muss es da erst sein, echte Tiere zu dressieren. Wir hoffen, es hat auch den Zuschauern gefallen.
(A. Altmann)

Fliegende Teller

Hereinspaziert, hereinspaziert, die Artisten der drehenden Teller zeigen ihre Tricks! Fällt ein Teller herunter, kein Problem! Mit Geduld und Konzentration gelang uns ein faszinierender Auftritt. Durch Geschick und Übung blieben schließlich alle Teller oben und drehten sich. Verschiedene Kunststücke studierten wir ein und freuten uns, diese zur großen Zirkusvorführung den Eltern und Gästen präsentieren zu dürfen. Gefühlt haben wir uns wie echte Zirkusleute. Es hat uns großen Spaß gemacht! (H. Chaaban)