Im ersten Jahr des künstlerischen Profils haben wir zwei Stunden Kunst bei Frau Stemberg und eine Stunde Musik bei Frau Kaiser. In dem Jahrgang unter uns unterichtet Frau Haufe zweimal in der Woche Theater. Diese Klassenstufe bekommt außerdem Unterricht von Frau Or in Musik.
Der Unterricht bei Frau Kaiser und Frau Stemberg
In der ersten gemeinsamen Profil-Stunde spielten wir ein Kennenlernspiel. Dabei sollten wir ohne zu reden Fragen beantworten. Beispielsweise stand auf dem Zettel mit den Fragen 'Wer betreibt eine Sportart in einem Verein?'. Nun sollte man umherlaufen und durch bloße Gestiken eine Person suchen, auf die das zutrifft.
In den folgenden Musikstunden lernten wir die Lieder "Sunny Light of Bethlehem" von Lorenz Maierhofer und "Rain in May" von Max Werner. Nachdem Frau Kaiser dieses 'Thema' mit uns abgeschlossen hatte, begannen wir, eine Klanggeschichte zu schreiben. Diese Geschichte sollte von jeweils drei Personen geschrieben werden. Der Erzähler laß die Geschichte vor und die anderen beiden Schüler stellten die Handlung nach. Dabei wurden verschieden Klänge eingebaut, beispielsweise das Rascheln von Laub oder der Klang eines Xylophons.
Derweil begann Frau Stemberg mit uns im Kunstunterricht, eine Stimmung in einem Bild festzuhalten. Diese Übung und die Klanggeschichte gehörten schon zu dem großen Thema "So ein Theater". In diesem Themenbereich stellten wir Gefühle dar, sprachen über Mimik, Gestik und Körpersprache. Außerdem 'lernten' wir, mit Händen zu 'sprechen'
In der 9. Klasse bekamen wir das Buch "Der Kleine Prinz". Dieses mussten wir lesen und die einzelen Figuren charakterisieren.
Dann bekamen wir verschiedene Aufgaben:
1. Aufgabe
Als erstes wurden wir in Gruppen aus drei Personen eingeteilt. Nun mussten wir eine Szene mit zusätzlichen Figuren schreiben und diese Szene dann anschließend vorspielen. Das Stück sollte etwa 10 min lang sein. Nach einigen Stunden Übungszeit, führten wir die Szene vor den anderen Gruppen auf.
2.Aufgabe
Als nächstes bekamen wir die Aufgabe eine Figur des Buches als Handpuppe darzustellen. Für den Kopf benutzten wir einen Luftballon. Auf den Luftballon klepten wir einige Schichten Zeitungspapier mit Tabetenkleister. Als die Schichten trocken waren, bemalten wir den Kopf und nähten bzw. bastelten ihm Klamoten damit die Puppe komplett ist.
3. Aufgabe
Nun kam der spannenste Teil: Wir wurden wieder in Gruppen eingeteilt und sollten uns eine Szene zum Vorspielen auswählen. In der nächsten Zeit hieß es: Texte lernen und mit den Handpuppen das Spielen üben. Nach einigen Wochen kam dann die Auführung vor einer jüngeren Klasse mit anschließender Bewertung.
Der Untericht bei Frau Haufe und Frau Or
Zuerst gab es ein Kennenlernen untereinander. Daraufhin lernten sie ihre Sprache, Körperhaltung sowie Mimik und Gestik einzusetzen, um sich somit besser ausdrücken zu können.
Für die Klanggeschichte wurde eine Handlung erfunden. Aus dieser Handlung entstand dann ein Dialog. Passend zu der Geschichte wurden Geräusche mit Instrumenten oder Geräusche aus der Natur eingesetzt. Abschließend präsentierte jede Gruppe ihre Klanggeschichte vor der restlichen Klasse.
Ausgangspunkt für den letzten Abschnitt in dem Schuljahr war eine Geschichte. Sie wurde umgeschrieben und in einen Dialog verpackt. Nachdem der Dialog fertig war, wurde geprobt und die Requisiten wurden ausgesucht bzw. bebastelt. Zum Schluss wurde die Geschichte schauspielerisch inszeniert.