Am 6., 9. und 10.Oktober 2006 stellten drei 10.Klassen ihre naturwissenschaftlichen Kenntnisse in einem Chemiepraktikum unter Beweis. Jeder Schüler durfte vier Stunden experimentieren. Der Chemieraum "entpuppte" sich in dieser Zeit als regelrechtes Labor und auch die zahlenmäßig kleinen Schülergruppen (Klassen wurden geteilt) bildeten eine gute Arbeitsgrundlage. Sechs Versuche mussten vorbereitet, geplant, durchgeführt und protokolliert werden. Die Themen waren dabei breit gefächert.
Die Vorbereitung auf die Experimente erfolgte zu Hause. Vier Wochen vor dem Praktikum erhielten die Schüler die Versuchsanleitungen. Nun galt es, die Vorbetrachtungsfragen gründlich zu durchdenken und logische Antworten zu formulieren. Ein Test zu Beginn des Praktikums brachte ans Tageslicht, wer die "graue" Theorie schon so richtig gut durchdrungen hatte.
Die praktischen Aufgaben bewältigten die Schüler meist konzentriert und waren um exakte Ausführungen bemüht. Dass nicht jeder Versuch sofort das gewünschte Ergebnis brachte, war eine wichtige Erfahrung für die Praktikumsteilnehmer.