14.1.2.2 Übertragungsprotokolle

Bei der Installation eines Netzwerkes bzw. bei der Konfiguration einer Netzwerkkarte müssen Netzwerkprotokolle angegeben und konfiguriert werden. Eigentlich handelt es sich dabei um Protokollsammlungen, sogenannte Protokoll-Stacks.

Die Kommunikation zwischen den einzelnen Netzwerkkomponenten funktioniert nur dann, wenn sie den selben Protokoll-Stack benutzen, bzw. wenn Geräte benutzt werden, die zwischen verschiedenen Stacks vermitteln können.

auf nachfolgende Protokoll-Stacks wird eingegangen:


TCP/IP

 

IP-Adressen

Eine IP-Adresse ist die im TCP/IP Protokoll angewandte Kennzeichnung für ein Netzwerkinterface (Netzwerkkarte). Jedes Interface, welches in diesem Protokoll benutzt werden soll, muss eine eigene IP-Adresse erhalten.

 

Subnetzmasken

Zur vollständigen Kennzeichnung eines Netzwerkinterfaces unter TCP/IP gehört neben der IP-Adresse die Angabe der Subnetzmaske bzw. die Angabe ihrer Länge.

 

IP-Adress-Klassen

Übersicht für Netze der Adress-Klassen A - C

Netzklasse Netz-ID Host-ID Subnetz-Maske Anzahl Netze/max. Netzgröße
A
0...
127
.x.y.z 255.0.0.0 126/16,7 Mio. Rechner
(nicht 128 Netze!, s. Ausnahmen)
B
128.0...
191.255
.y.z 255.255.0.0 16.384/65.534 Rechner
C
192.0.0...
223.255.255
.z 255.255.255.0 2.097.152/254 Rechner

In diesen Klasse A - C Netzen besitzen die niedrigtse und höchste Adresse eine besondere Bedeutung:

Diese IP-Adressen können nicht an einzelne Hosts vergeben werden!

 

Allgemeine Kennzeichnung der Adress-Klassen

Zur Kennzeichnung der Adressklasse wird das 1. Byte herangezogen:

 

Ausnahmeregeln für IP-Adressen

 

wichtige TCP/IP Anwendungen (Dienste)


Wenn sie das Gefühl haben, das weiß ich alles schon, dann sollte der nachfolgende kleine Test keine Herausforderung sein.

Test (Grundlagen zum TCP/IP Protokoll)