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01.Oktober 2013, Lausitzer Rundschau von Gabi Nitsche

In Schleife wirft die Natur Rätsel auf

Lehrpfad "Altes Schleifer Teichgelände" um Frageweg erweitert / Erste Tafel enthüllt

Schleife Elf Fragetafeln sollen den Naturpfad Schleife künftig bereichern. Am Montag wurde im Beisein von Grund- und Oberschülern sowie Bürgermeister Reinhard Bork (parteilos) die erste Tafel an der Handrick-Kastanie enthüllt.

Mit den Fragetafeln erfährt der Naturlehrpfad "Altes Schleifer Teichgelände" eine Bereicherung. Da ist sich Bürgermeister Reinhard Bork sicher. Vor sieben Jahren eingeweiht, trage der Pfad dazu bei, Kindern im Grundschulalter die Natur vor der Haustür näherzubringen, betonte Bork am Montagvormittag an der Handrick-Kastanie. Hier hat die erste von elf geplanten Fragetafeln ihren Standort gefunden. Sie zeigt ein buntes Kreuzworträtsel. Doch gelöst werden kann es nur, wenn die Kinder beim Spaziergang auf dem Naturlehrpfad einschließlich Borstelweg die elf gesuchten Antworten "einsammeln".

Zu verdanken ist die neue Errungenschaft Mädchen und Jungen, die 2012 die 4. Klasse an der Schleifer Grundschule abschlossen. Sie erkundeten damals den Lehrpfad und notierten die Besonderheiten der Fauna und Flora. Daraus entwickelten die Kinder dann das Kreuzworträtsel in Deutsch und Sorbisch.

Als inzwischen Sechstklässler durften die Schüler gestern die erste Quiztafel enthüllen. Eine Schülerin betonte: "Wir hatten viel Spaß dabei und haben viel gelernt über unsere Region und die schöne Natur. Wir haben uns auch viel Mühe gegeben und würden uns freuen, wenn die Tafel lange intakt bleibt."

Wer sich auf den Fragenpfad begeben und diesen erkunden möchte, sollte dem Sorbischen Kulturzentrum einen Besuch abstatten. Dort gibt es einen Flyer und eine Postkarte für das Lösungswort. Wer das richtige findet, kann sich zum Beispiel über einen Sticker freuen. Sabine Ladusch, für Bergbau-Themen in der Gemeinde zuständig, wünschte viel Spaß dabei.

Der etwa vier Kilometer lange Naturlehrpfad beginnt am Sorbischen Kulturzentrum. Dort kann sich der (Rad-)Wanderer eine Übersicht über alle Stationen verschaffen und wird auf die Tour eingestimmt. Diese führt, wie der Name es besagt, durch das Alte Schleifer Teichgebiet in Richtung Halbendorfer See.

Jede Tafel ist einem anderen Thema gewidmet – Natur vor der Haustür, Lebensgemeinschaft auf der Feuchtwiese, einheimische Speisepilze, Waldtiere und Leben am Waldsaum sowie Wolf.

Eingeweiht wurde der Pfad am 12. September 2006 und dann zur weiteren Gestaltung in die Hände der Schleifer Grundschüler gegeben. Diese beschäftigen sich im Rahmen des Naturkundeunterrichts mit der weiteren Ausgestaltung.

Was auf der Tafel an Wissenswertem vermittelt wird, basiert auf Ideen der Grundschüler und der Naturschule Sachsen. Unterstützung bekommen die Kinder vom kommunalen Bauhof, von Vattenfall, der Schleifer Stiftung und von Revierförster Bernd Ganick.

 

24. Mai 2012 – Lausitzer Rundschau, von Martina Arlt

Schleifer Naturlehrpfad durch Wolfsstation erweitert


Feierliche Einweihung am Mittwoch am Halbendorfer Weg / Informationen über Flora und Fauna auf bislang neun Tafeln 

Schleife: Die neue Wolfsstation am Halbendorfer Weg in Schleife haben am Mittwoch die Schleifer Schüler, Lehrer und Gäste feierlich in Besitz genommen. Der bekannte Naturlehrpfad "Altes Schleifer Teichgelände" wurde damit erweitert und ist um eine Attraktion reicher.

Der Naturlehrpfad in Schleife ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde mit der Naturschule Sachsen, der Grund- und Mittelschule und der Vattenfall Europe Mining AG. In den vergangenen Jahren gab es viele Initiativen, um diesen Lehrpfad interessant zu gestalten. Im Sachunterricht bekommen besonders die Schüler Wissenswertes vermittelt. 

Diese sowie Grundschulleiterin Ines Förster und die Lehrerinnen Janet Nowottnick und Kathrin Jansen hatten am Mittwoch als Dankeschön ein kleines Programm vorbereitet. Bei der Gestaltung der Wolfsstation haben sich die Schüler mit ihren Vorstellungen aktiv eingebracht. Das Ergebnis der Arbeit der Kinder in Zusammenarbeit mit der Naturschule Sachsen, dem Wolfsbüro und der Gemeindeverwaltung mit dem Bauhof Schleife kann sich sehen lassen. Die Station wurde mit vielen neuen Holzelementen gestaltet, gespickt mit viel Wissen, Frageelementen zu den Wölfen und der Natur. 

Der Naturlehrpfad soll auch künftig immer wieder erweitert werden. "Die Zweisprachigkeit und auch Sagen sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Eine Tafel soll noch im Mai am Dorfteich in Schleife aufgestellt werden", sagt Kerstin Jebas, Koordinatorin Bergbau in der Gemeindeverwaltung Schleife. 

Auf dem etwa drei Kilometer langen Pfad, der 2006 eröffnet wurde, informieren bisher neun Tafeln unter anderem über die Natur vor der Haustür, einheimische Speisepilze sowie Waldtiere. Bei den Kindern sollen damit die Grundsteine für deren Umweltbewusstsein gelegt werden. 

Auch ein Flyer zum Naturlehrpfad ist geplant. Diesen Part werden die Mittelschüler aus Schleife übernehmen, zudem den Flyer aktualisieren und dabei möglichst auch die zweisprachige Gestaltung der Internetseite beachten.

 

21. April 2011– Lausitzer Rundschau, von Gabi Nitsche

Schleifer Naturlehrpfad um eine Station zum Thema Wolf erweitert 

Schleife Der Naturlehrpfad "Altes Schleifer Teichgelände" hat am gestrigen Mittwoch Zuwachs bekommen. Eine Informationstafel zum Thema "Wolf" ist am Halbendorfer Weg eingeweiht worden. Unmittelbar am Froschradweg gelegen können sich Radtouristen ausführlich informieren.
Natur und Umwelt in der Schleifer Region sind immer stärker durch den voranschreitenden Tagebau Nochten gefährdet. Daher ist es den Schleifern wichtig, diesem Thema besondere Bedeutung beizumessen. Deswegen sei es eine hervorragende Aufgabe, die Kinder an den Naturschönheiten teilhaben zu lassen. Mit dem Naturlehrpfad „Altes Schleifer Teichgelände“ gelinge das bestens, machte Bürgermeister Reinhard Bork (parteilos) Mittwochmittag am Halbendorfer Weg deutlich. Unmittelbar am Radweg, der vom Halbendorfer See nach Schleife führt, fanden sich Schüler von der Grund- und Mittelschule im Ort ein, um die sechste Station auf diesem Pfad einzuweihen. Diese widmet sich dem Wolf – ein sensibles Thema. „Deshalb ist es umso wichtiger, zu informieren und aufzuklären“, meinte Bork. Er sei schon häufig von Touristen danach gefragt worden. „Wir sind dem jetzt mit dieser neuen Tafel gerne nachgekommen.“ Deshalb sei die Standortwahl bewusst auf den Radweg gefallen und nicht auf den Wald, wo sich der überwiegende Teil des Lehrpfades befindet.

 Der Schleifer Bürgermeister ermunterte die Schüler, sich auch weiterhin Gedanken zu machen, wie der Pfad erweitert werden kann, sich in neue Projekte ab Herbst einzubringen, aber auch bei der Pflege der Stationen dabei zu sein. An die Mittelschüler gerichtet bat er, die Internetseite zum Naturpfad auf den neusten Stand zu bringen. Mittelschulleiter Wolfgang Goldstein sieht darin kein Problem. Denn die Schüler seiner Klassen 6a und 6b haben sich schon als Grundschüler für den Lehrpfad interessiert und bei der Pflege geholfen. „Und das machen sie immer noch.“

 Der Naturlehrpfad 
Der etwa drei Kilometer lange Naturlehrpfad beginnt am Sorbischen Kulturzentrum, also mitten in Schleife. Hier kann sich der (Rad-)Wanderer eine Übersicht über alle Stationen verschaffen und wird auf die Tour eingestimmt. 
Diese führt, wie der Name es besagt, durch das Alte Schleifer Teichgebiet in Richtung Halbendorfer See. Jede Tafel ist einem anderen Thema gewidmet – Natur vor der Haustür, Lebensgemeinschaft auf der Feuchtwiese, einheimische Speisepilze, Waldtiere und Leben am Waldsaum sowie jetzt neu der Wolf.
Für alle, die nicht den gleichen Weg zurückwandern möchten, wird noch ein Rundweg entlang des Halbendorfer Sees angeboten.
Eingeweiht wurde der Pfad am 12. September 2006 und dann zur weiteren Gestaltung in die Hände der Schleifer Grundschüler gegeben. Diese beschäftigen sich im Rahmen des Naturkundeunterrichts mit der weiteren Ausgestaltung.
Was auf der Tafel an Wissenswertem vermittelt wird, basiert auf Ideen der Grundschüler und der Naturschule Sachsen. Auch der kommunale Bauhof sitzt mit im Boot, ebenso Vattenfall.
Damit die Wolf-Station verwirklicht werden konnte, stellte die Familie Ganer das Grundstück dafür zur Verfügung.

Spenden der Schleifer beim Bürgerfest und aus dem Verkauf der Skulpturen sind auch für die neue Station verwendet worden.


15.09.2009 – Lausitzer Rundschau, von Gabi Nitsche

Erlös aus Skulpturenverkauf kommt Naturpfad zugute

 Schleife: Die Skulpturen, die im Rahmen des Kunstprojektes „Wandlungen“ Anfang August in Schleife entstanden sind (die RUNDSCHAU berichtete), bekommen zum Teil im Dorf einen Platz und sollen zum anderen Teil veräußert werden. Hinweise für mögliche Platzierungen nimmt die Gemeindeverwaltung gern entgegen, wie Bürgermeister Reinhard Bork (parteilos) in der jüngsten Ratssitzung informierte.

Spenden, die die Gemeinde erhält, wenn Skulpturen veräußert werden, kommen dem Naturlehrpfad am Halbendorfer See zugute, so Bork.

 

15.08.2009– Lausitzer Rundschau

Holzkünstler bearbeiten Stämme aus dem Tagebau

 Schleife: Holzkünstler aus Sachsen und Brandenburg verwandeln derzeit in Schleife (Landkreis Görlitz) Eichenstämme aus dem Vorfeld des Tagebaus Nochten in Skulpturen. Diese werden unter dem Titel „Wandlungen“ am heutigen Samstag auf einem Fest der Gemeinde präsentiert, sagte die Koordinatorin für Bergbau in Schleife, Kerstin Jebas.

Dabei soll zugleich der im Dezember 2008 geschlossene Vertrag gewürdigt werden, in dem unter anderem die Umsiedlung von 74 Einwohnern aus den Schleifer Ortsteilen Rohne und Mulkwitz geregelt sei. Sie müssen bis 2013 ihre Häuser für den Braunkohletagebau aufgeben.

An dem Kunstprojekt beteiligen sich acht Bildhauer, fünf Dresdner Kunststudenten sowie Kinder aus der Gemeinde. Initiator der Veranstaltung ist der Holzkünstler Hans-Ullrich Kittel aus Michendorf (Brandenburg), der schon andere Projekte dieser Art ins Leben gerufen hat. Als etwa im brandenburgischen Stücken Ulmen gefällt werden mussten, erhielt das Dorf die Bäume in künstlerisch veränderter Form wieder. Aus Schleife selbst ist bei den „Wandlungen“ der Holzkünstler Thomas Schwarz dabei, der eine 320 Jahre alte Traubeneiche bearbeitet. Sein Gestaltungsthema ist die sorbische Sage vom Schlangenkönig

Mädchen und Jungen der Grundschule Schleife sowie der Kindergärten in Schleife und Rohne haben Wölfe auf Holzbohlen geschnitzt und Monde gestaltet. Auch die Kinder werden am heutigen Samstag ihre Arbeiten ausstellen.

Die Bevölkerung konnte den Künstlern bei ihrer Arbeit auf dem Festplatz zusehen. Über eine Aufstellung der Arbeiten werde später entschieden, erklärte Bergbau-Koordinatorin Jebas. Mögliche Standorte seien das Sorbische Kulturzentrum oder der drei Kilometer lange Naturlehrpfad, der Schleife mit dem Halbendorfer See verbindet.

Grundlage für die Umsiedlung von Teilen der Orte Rohne und Mulkwitz ist der Braunkohleplan für den Tagebau Nochten von 1994. Gespräche mit den betroffenen Einwohnern laufen. Die Gemeinde sei interessiert daran, dass sie im Ort bleiben, sagte Jebas.

Für die Entwicklung von Schleife als attraktivem Ansiedlungsstandort stellt der Energiekonzern Vattenfall 4,5 Millionen Euro zur Verfügung.

Die künstlerische Begleitung des Bürgerfestes am heutigen Samstagnachmittag haben unter anderem die Schalmeienkapelle Rohne, der Posaunenchor Schleife, die Kantorki sowie das Sorbische Folkloreensemble Schleife übernommen. dpa/pb

 

11.08.2009– Lausitzer Rundschau 

Holzkunstprojekt in Schleife gestartet

 Schleife: Auf dem Festplatz in Schleife ist am Montag die Holzkunst-Werkstatt-Woche „Wandlungen“ gestartet worden. Bis zum Freitag werden acht Künstler und Kunsttherapeuten gemeinsam mit Kindern aus Schleife Holz verwandeln. Der Besuch von Zuschauern ist dabei ausdrücklich erwünscht.

Obwohl sich die Werkstatt ums Holz dreht, fing alles mit Steinen an. Denn Holzkünstler Hans-Ulrich Kittelmann aus Michendorf war am Friedensprojekt „global stones“ beteiligt und wollte in den Fernsehnachrichten nachschauen, ob etwas darüber berichtet wird. Dabei sah er einen Bericht über einen Tagebau und eine Kirschallee, die diesem weichen muss. „Da müsste man was mit Holz machen, war meine erste Idee“, erinnert sich Kittelmann. Dort vor Ort konnte das Projekt nicht realisiert werden. Es wurde erstmals in Stücken (Brandenburg) Realität. Dort mussten Ulmen gefällt werden. Durch künstlerische Arbeit - auch von Kittelmann - erhielt das Dorf die Ulmen, wenn auch in veränderter Form, zurück. Danach suchte er nach der Verbindung Holz und Tagebau. Mit Hilfe des Internets kam er auf Schleife, schrieb Bürgermeister Reinhard Bork und stieß auf offene Ohren. Soweit zur Vorgeschichte. Die offene Aufnahme setzte sich laut Kittelmann weiter fort. „Denn die Unterstützung vor Ort ist wirklich bestens.“

Bork ist wiederum froh, dass auch Dank der Unterstützung von Vattenfall das Projekt in Angriff genommen werden kann. „Es blutet einem schon das Herz“, meinte er mit Blick auf die dem Tagebau weichenden uralten Bäume. Nun könne man gespannt sein, was aus den Baumstämmen werde.

Für die „Wandlungen“ - so auch der Name der Werkstatt - werden nicht nur die acht Holzkünstler – Corinna Braun, Christian Hamberger, Steffen Brünner, Harald Müller, Ulrike Rumpenhorst, Norbert Fromelius, Hans-Ulrich Kittelmann und der Schleifer Thomas Schwarz – verantwortlich sein, sondern auch über 110 Kinder aus den Kindergärten in Schleife und Rohne sowie der Grundschule in Schleife. Vier Studenten aus Dresden werden zudem die Arbeit der Kinder begleiten. „Die Kinder sind schon sehr gespannt“, verrät Schleifes Kita-Leiterin Marlies Bork. Die Vorschulkinder werden an dem Projekt teilnehmen. Seit einem Jahr arbeiten sie bereits in der Holzwerkstatt der Kita. „Und vor einigen Tagen waren wir zum Ausflug in Rietschen und haben dort die Wolfsscheune besucht“, erzählt Marlies Bork. Denn das Thema Wolf soll es sein, was die Mädchen und Jungen in ihren Holzarbeiten umsetzen werden. „Auch ich bin nun neugierig, was die Kinder machen werden“, meint Marlies Bork.

Neugierde ist auch ausdrücklich bei den Schleifern erwünscht. „Das ist ja Teil unseres Projektes, dass die Menschen uns über die Schultern schauen sollen“, lädt Hans-Ulrich Kittelmann ausdrücklich zum gucken auf dem Festplatz ein.

Dort harrten die Hundertjahre alten Stämme aus dem Tiergarten aus. „Heute wird als nächstes ganz intensiv die Ansprache mit dem Holz erfolgen, damit sich jeder seinen Stamm aussuchen kann“, so Hans-Ulrich Kittelmann. „Das Adrenalin steigt schon“, meinte er weiter. Man freue sich eben, künstlerisch in die Diskussion um das Thema Tagebau einbringen zu können.

Thomas Schwarz, der in der Gruppe der Holzkünstler die Schleifer Fahne hochhält, freut sich auf die Projektwoche. „Sonst bin ich immer allein, diesmal in der Gruppe, das ist schon toll“, erzählt er. Seinen Holzstamm – es ist eine 320 Jahre alte Traubeneiche – wird er erst mit Axt und Säge und dann mit feinerem Werkzeug bearbeiten. „Ich widme mich der sorbischen Sage vom Schlangenkönig“, so Schwarz. Rücksprache habe er mit Edith Penk und Helmut Hantscho geführt, damit bei der Ausführung alles stimmt. Ob er die Skizze, die er bereits angefertigt hat, und die er den Förstern Fritz Nowusch und Olaf Hanspach zeigt, auch realisieren kann, wird sich zeigen, wenn die Arbeit am Holz begonnen wurde.
 
Denn so mancher Stamm habe seine Eigenheiten Die fertiggestellten Arbeiten können die Schleifer nicht nur am Samstag bewundern, sondern sie sollen dauerhaft etwas davon haben. „Wir werden an der Schule, den Kitas, auf dem Naturlehrpfad sicherlich Plätze finden, wo wir sie aufstellen können“, so Reinhard Bork.

Hans-Ulrich Kittelmann denkt schon weiter als bis zum Ende dieser Woche. „Vielleicht lässt sich ja die Kunst-Projektwoche fortführen. Dann muss es ja nicht Holz sein, sondern Ton oder andere Materialien“, erklärt Kittelmann.

Im Rahmen des Bürgerfestes am Wochenende in Schleife findet am Samstag, dem 15. August, ab 16 Uhr, die Präsentation des Kunstprojektes „Wandlungen“ statt. Dann werden die hölzernen Skulpturen durch Vattenfall an die Kommune übergeben.

 

 

16.04.2009 - Lausitzer Rundschau, von Regina Weiß

  Schleifer Mittelschüler gestalten Internetseite

 

Schleife: Im vorigen Sommer haben Sven Forstreuter und Nick Hatsch vom damaligen Schleifer Bürgermeister Hans Hatsch den Auftrag erhalten, einen Internetauftritt für den Naturlehrpfad Altes Schleifer Teichgelände zu gestalten. Die beiden Zehnklässler machten sich an die Arbeit . . .

Für das Resultat gab es jetzt in der jüngsten Gemeinderatssitzung nur Lob und eine Anerkennungsprämie vom jetzigen Bürgermeister Reinhard Bork. Sven Forstreuter hatte hier die Arbeit der beiden Mittelschüler vorgestellt. Diese hatten den Internetauftritt im Rahmen des Ganztagsangebotes an ihrer Schule in Angriff genommen. Informatik-Lehrer Gerd Tausend hat ihnen dabei zur Seite gestanden.

„Wir haben uns für kurze Infos über den Naturlehrpfad entschieden, ansonsten wird das für die Nutzer bestimmt zu langweilig. Bei viel Text erschlägt es einen“, so der Schüler. Auch verzichteten sie auf zu viele Fotos. Der Grund ist einfach: „Wir wollen doch, dass die Leute hingehen und sich alles selbst angucken.“ Die Besucher sollen auf den Geschmack kommen, die Natur erleben zu wollen und die Geschichte entdecken, die mit dem Pfad verbunden ist.

„Und wie soll die Internetseite gepflegt werden?“, fragte Reinhard Bork den Schüler.

 Dieser zögerte nicht mit seiner Antwort: „Sie muss so oft wie möglich aktualisiert werden, aber wir sind in der 10. Klasse. Wir hoffen schon, dass unsere Arbeit von jüngeren Schülern übernommen und weitergeführt wird."

Wie Schulleiter Wolfgang Goldstein auf RUNDSCHAU-Nachfrage sagte, haben sich Nick und Sven schon einige Jüngere ausgeguckt. „Und wir werden auch darauf achten.“

Die Internetseiten über den Naturlehrpfad gehören zum Web-Auftritt der Gemeinde Schleife unter www.schleife-slepo.de

 

13.06.2008 – Lausitzer Rundschau

 Der Naturlehrpfad – ein schönes Ferienziel

 Karl-Heinz Schmidl aus Weißwasser schrieb an die Redaktion der Lausitzer Rundschau seine Gedanken zum bevorstehenden Verschwinden des Tiergartens bei Weißwasser im Zuge des Tagebaus: Am vergangenen Sonntag war eine Andacht am ehemaligen Jagdschloss.

Es bereitet schon Schmerzen, wenn ein Stück Natur unwiderruflich verloren geht.
Es gibt auch positive Seiten. Da ist zum Beispiel der 2007/08 eingerichtete Naturlehrpfad «Altes Schleifer Teichgelände» . Dort entstand in einer Initiative von Bürgern im Umkreis von Schleife und Vattenfall Europe Mining ein interessanter Wanderweg. Auf sechs Schautafeln wird Wissenswertes zu Fauna und Flora vermittelt.
Der „Borstelweg“, so wird der Naturpfad genannt, beginnt unmittelbar am Sorbischen Kulturzentrum in Schleife und endet auf dem Radweg am südlichen Ufer des Halbendorfer Sees. Er ist etwa drei Kilometer lang.
Beachtet werden sollte , dass der Weg durch ein Naturschutzgebiet führt und dass Pflanzen an ihrem natürlichen Standort verbleiben sollten. Auch die Tiere sollten nicht gestört werden und kein Müll hinterlassen werden. Es gibt dort auch Stellen, wo sich Rast machen und die Natur beobachten lässt. Vielleicht kann man einen Storch bei der Futtersuche oder eine Eidechse entdecken. Der Naturlehrpfad könnte ein Ziel in den Sommerferien sein. Die Exkursion kann man zum Beispiel mit einem Badeausflug zum Halbendorfer See verbind
en.
Schmidl

 

07.06.2008 – Lausitzer Rundschau

 Neue Lehrtafeln für Naturlehrpfad bald im Netz

 Schleife. Gleich zwei neue Lehrtafeln wurden jetzt am Naturlehrpfad «Altes Schleifer Teichgelände» aufgestellt. Während eine Tafel am Halbendorfer See über Fauna und Flora an der Schilfzone informiert, erarbeitete Oberförster a.D. Günter Scammell eine Tafel über das Alte Forsthaus am Großteich.
Im Auftrag der Gemeinde werden jetzt die Schüler des Neigungskurses Internetpräsenz, Nick Hatsch und Sven Forstreuter (9. Klasse) der Mittelschule Schleife, bis zum 31. Oktober einen Internetauftritt erstellen und diesen nach der Verlinkung mit der Internetseite der Gemeinde Schleife ständig aktualisieren und weiter entwickeln.
Gesponsert wurden Tafeln vom Bergbau-Unternehmen Vattenfall.

 

18.04.2008 – Lausitzer Rundschau, von  André Kurtas

 Mit Fachwissen über Stock und Stein

 Schleife. 15 Wanderfreunde haben sich am Mittwoch in Schleife auf eine dreistündige Wanderung unter dem Motto «Natur und Bewegung erleben» auf den Weg gemacht – geführt von Uta Pleschak.

Mit allen Sinnen erlebten die Teilnehmer auf dem Naturlehrpfad Borstelweg, der sich über eine Länge von 3,2 Kilometer erstreckt, die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Die Wanderung war eine gemeinsame Veranstaltung der Volkshochschule Dreiländereck (Regionalstelle Weißwasser) und des Domowina-Kreisverbandes Weißwasser/Niesky.
Die gut gelaunten Wanderfreunde waren mit wetterfester Kleidung, richtigem Schuhwerk und Schirmen ausgerüstet. Bozena Braumann begleitete die Tour und übersetzte ins Sorbische. Bevor es richtig auf Tour ging, gab Uta Pleschak eine Einführung im Sorbischen Kulturzentrum. Die Wanderfreunde mussten Fichtenzapfen, Moos, Haselnüsse, Kastanien oder Eicheln durch Fühlen und Tasten erkennen.
Seit Herbst 2007 haben sich einige Dinge auf dem Naturlehrpfad in Schleife verändert, dafür sorgten die Kinder der Grundschule Schleife mit vielen fleißigen Helfern. Bereits am Der Igel «Borstel» ist das Maskottchen des Naturlehrpfades. Er begleitet die Wanderer an den einzelnen Stationen. Auf dem Weg zur Tierstation legten die Wanderfreunde ein Zwischenstopp auf der grünen Wiese ein, denn dort rief Carmen Schirrmacher, Wellness- und Gesundheitstrainerin aus Spremberg, zu Bewegungsübungen auf.
Am Insektenhotel vorbei, erreichte die Wandergruppe dann die erste Station. Dort erfuhren die Teilnehmer interessante Dinge zu Spuren und Fährten und den einzelnen Tieren.
Der 81-jährige Karl Heinz Lehnigk aus Schleife fühlte sich bei dieser Wanderung richtig wohl, machte sich mit den Nordic-Walking-Stöcken der Fitnesstrainerin auf den Weg: «Auch privat bin ich mit meiner Frau oft in der Natur unterwegs, doch dann eher Richtung Mühlrose, Mulkwitz.»
Zum Abschluss der Wandertour wurden die Teilnehmer mit einem gesunden Imbiss von Diätassistentin Gabriele Hoffmann im Sorbischen Kulturzentrum verwöhnt – mit Käsevariationen, Salattorte mit Joghurt-Dressing sowie Dinkelbrötchen.  (ma)

 

 08.04.2008 – Lausitzer Rundschau, von  Martina Arlt

 Picknick am Borstelweg

 

Schleife Statt im Klassenraum zu sitzen, ist gestern Vormittag Picknick mitten im Wald angesagt. Selbst der Nieselregen an diesem kühlen Apriltag stimmt die Schüler der Klassen 4a und 4b der Schleifer Grundschule nicht miesepetrig. Denn hier an der Station «Bodentiere» des Naturlehrpfades «Borstelweg» gefällt es den Grundschülern besonders. Kein Wunder, denn seit Beginn der 3. Klasse ist es ja «ihr» Projekt.

Josephine, Christopher, Hans und die anderen probieren die neuen T-Shirts mit dem Aufdruck «Naturlehrpfad Borstelweg Schleife» sofort aus. «Cool» , so das fachmännische Urteil der Kinder. Eine schöne Erinnerung an die Projketarbeit habe sich Vattenfall da einfallen lassen, heißt es. Und dass die niegelnagelneuen Nickys jetzt beim Bratwurstessen den ersten Fleck bekommen können, stört die Kinder nicht wirklich. Gespannt hören sie zu, als Kerstin Jebas, Koordinatorin Bergbau in der Gemeinde Schleife, ihnen und den zehn Ein-Euro-Jobbern um Katrin Zitzer noch einmal recht herzlich für ihr Mittun am gelungenen Naturlehrpfad «Altes Schleifer Teichgelände» dankt. «Sie haben sehr gute Arbeit geleistet und sich mit eigenen Ideen eingebracht» , würdigt Kerstin Jebas. Nach dem Motto «Naturschutz erleben durch aktive Mitarbeit» hatten sich die Mädchen und Jungen im Rahmen des Naturkundeunterrichts mit der Ausgestaltung des drei Kilometer langen Naturpfades beschäftigt. Ergebnisse dessen werden an der Station «Bodentiere» nahe des FKK-Strandes am Halbendorfer See besonders deutlich. «Die Kinder haben viel mit dem Internet gearbeitet. Das, was sie herausfanden, ist nun auf Steckbriefen und Zeichnungen festgehalten» , berichtet Silvia Seitz, Lehrerin der Klasse 4a. Keerstin Jebas fügt hinzu: «Und zu allem, was die Schüler über die Kleintiere erfuhren, haben sie sich dann kleine Geschichten überlegt, die die ausgesuchten und verborgenen Helfer erlebt haben könnten.»

 

08.04.2008 – Lausitzer Rundschau, von Gabi Nitsche

 Grünes Klassenzimmer

 

Unterricht im Grünen. Was kann es für Kinder eigentlich Schöneres geben? Stickiges Klassenzimmer ade und dann ab zu Mutter Natur! Für die Grundschüler in Schleife bieten sich mit dem Borstelweg geradezu ideale Bedingungen dafür an.

Und das Gute daran ist, dass dieses gelungene Projekt auch überwiegend durch Kinderhand entstanden ist.
Doch wer den Borstelweg, der in den vergangenen zwei Jahren entstanden ist, jetzt nur als schulisches Instrument ansieht, der irrt. Der Naturlehrpfad «Altes Schleifer Teichgelände» ist durchaus einen Ausflug ganz in Familie wert. Mit dem Nachwuchs oder den Enkelkindern auf den Spuren des Igelchens zu wandern und dabei viel über die Natur, die Waldbewohner und über ökologische Zusammenhänge in unserer Heimat zu erfahren, ist durchaus empfehlenswert. Dafür halten die einzelnen Stationen entlang des rund drei Kilometer langen Wanderweges umfangreiche detailgetreue und vor allem leicht verständliche Informationen parat. Oder haben Sie schon gewusst, dass unter einem Fußabdruck der Größe 42 bis in 30 Zentimeter Tiefe ein Tausendfüßler, ein Pseudoskorpion, drei Regenwürmer, vier Spinnen, 500 Kleinringelwürmer, über 1000 Milben und Springschwänze sowie über eine Million Einzeller leben?   

 

15.12.2007 – Lausitzer Rundschau

 Von helfenden Regenwürmern und wegweisenden Igeln

 Dass Regenwürmer so wichtig sind für die Natur, hat der neunjährige Christopher lange nicht gewusst. «Sie lockern aber die Erde auf und helfen so auch anderen Tieren» , sagt er. Und dass ist nicht das Einzige, was Christopher im letzten Jahr gelernt hat. Denn zwei dritte Klassen der Schleifer Grundschule bekamen im September 2006 einen ganz besonderen Auftrag: Sie durften die inhaltliche Ausgestaltung des Naturlehrpfades «Altes Schleifer Teichgelände» übernehmen. Gestern wurde der so entstandene «Borstelweg» an die Öffentlichkeit übergeben. «Hier ist mit eurer Hilfe etwas ganz Tolles entstanden» , lobt Schleifes Bürgermeister Hans Hascha

Stolz schaut Julia auf die Informationstafel über Tausendfüßler. «Wir haben uns alles selbst angelesen» , sagt die Viertklässlerin. Auch bei der Entwicklung dieser Tafel haben die Grundschüler mitgewirkt. Unter dem Motto «Naturschutz erleben durch aktive Mitarbeit» , arbeiteten die Kinder der Klassen 3 a und 3 b – heute 4 a und 4b – in den unterschiedlichen Fächern an dem Lehrpfad, malten Bilder, schrieben Phantasiegeschichten und entwickelten andere Ideen – unterstützt von der Naturschule Sachsen. «Es hat superviel Spaß gemacht» , ruft Julias Mitschüler Kay, während er über eine im Wald aufgestellte Palisaden-Treppe hüpft.
«Von April an haben wir ganz intensiv gearbeitet» , sagt Projektleiterin Uta Pleschak. Drei der insgesamt sechs Stationen sind mit den Kindern gestaltet worden. Dort gibt es nun viel über das Ökosystem Wald, Bodentiere und die geflügelten Bewohner des Waldes zu lernen. So sind an der zweiten Station lebensgroße Holzmodelle von Seeadler, Rotmilan und Mäusebussard mit ausgestreckten Flügeln installiert. «Wenn sich die Kinder davor stellen und die Arme ausstrecken, können sie vergleichen, wie groß sie im Verhältnis sind» , erklärt Uta Pleschak. Und ganz nebenbei erfahren sie, dass Seeadler eine Spannweite von gut 2,50 Meter haben. «Unser Ziel war es, Natur erlebbar zu machen» , sagt die Projektleiterin. Den Weg zwischen den Stationen weist Borstel, ein kleiner Igel, der sich auf allen Informationstafeln wiederfindet und dem der Borstelweg seinen Namen zu verdanken hat.
Umgesetzt wurden die Ideen der Kinder von einer zehnköpfigen Gruppe von Ein-Euro-Jobbern. «Anfangs konnten wir uns das gar nicht richtig vorstellen, aber als wir erstmal angefangen hatten, hat es wahnsinnig Spaß gemacht, auch wenn es anstrengend war» , sagt Vorarbeiterin Katrin Zitzer. Tatkräftig unter die Arme gegriffen hat ihnen Revierförster Bernd Mählig. «Er kam immer, wenn wir ihn brauchten» , sagt sie. So habe der Förster unter Anderem bei der Standortsuche für das geplante Insektenhotel geholfen.
«Es ist richtig schön geworden» , freut sich auch Bürgermeister Hans Hascha. Nach dem ersten Schritt, der Einrichtung des Naturlehrpfades, sei nun, in Zusammenarbeit mit den Kindern, in einem zweiten Schritt der Borstelweg entstanden. «Doch der zweite Schritt wird nicht der letzte sein» , kündigt Hascha an. Denn mit Unterstützung von Vattenfall, der Naturschutzstation und der Arge sei weiteres geplant. Um was es bei dem dritten Bauabschnitt konkret gehen könnte, wollte er aber noch nicht verraten. Eines sei aber klar, so Hascha: «Ideen gibt es schon.»

 

16.05.2007  - Lausitzer Rundschau, von Martina Hanold

 Der Naturlehrpfad wächst

 

Der Naturlehrpfad in Schleife wächst weiter. Wie Reinhard Bork, stellvertretender Bürgermeister, den Gemeinderat informierte, haben Ein-Euro-Jobber ihre Arbeit aufgenommen, um weitere Tafeln aufzustellen. Außerdem kümmern sie sich um die Randberäumung der Wege.

In diesem Zusammenhang bat der stellvertretende Bürgermeister die Bürger, dem Vandalismus Einhalt zu gebieten. «Es geht darum, dass nicht Arbeit, die Mühen und Geld gekostet hat, sinnlos zerstört werde» , so Bork.
Die Drittklässler der Grundschule Schleife sind bei der Ausgestaltung des Naturlehrpfades ganz bei der Sache. «Die Natur und deren Schutz ist uns zur Herzenssache geworden» , so die Schüler der 3 b. Zur Ausgestaltung der siebenten Tafel des Naturlehrpfades hatten die Mädchen und Jungen viele Ideen. «Einige davon haben wir schon in die Tat umgesetzt» , so die Schüler. So wurden im Fach Kunsterziehung Tiere, die auf der Lehrtafel zu sehen sein werden, gezeichnet. Kleine Geschichten über die Tiere sollen noch folgen. Zudem wurden die Mädchen und Jungen erst kürzlich überrascht. «Aus den Händen von Frau Jebas erhielten wir symbolisch unser Maskottchen überreicht. Ein Igel aus Holz wird bald den Besuchern des Naturlehrpfades den Weg weisen. Wir freuen uns schon jetzt darauf, neugierigen und wissbegierigen Kindern und Erwachsenen unsere Arbeit zeigen zu können» , so die 3 b.
Die siebente Tafel des Naturlehrpfades steht in der Nähe des Halbendorfer Sees. Als die Grundschüler der 3 a erfuhren, dass sie bis dahin wandern sollten, gab es folgende Reaktion: «Wir dachten – oh, so weit! Aber als wir auf dem Weg waren, wurde es doch sehr interessant.» Unterwegs kosteten die Mädchen und Jungen die junge Buchenblätter (sie schmecken nach Zitrone), fanden einen Unterkiefer vom Reh, begruben eine tote Blindschleiche und sahen Rehe durchs Gebüsch springen. Nach der Übergabe der Holzbilder mit dem Igel machten sich die Kinder mit dem Abschnitt des Lehrpfades vertraut. «Wir beobachteten die Kleintiere, welche am Waldboden leben. Mit unseren Notizen im Gepäck machten wir uns wieder auf den Heimweg. Ein schöner, aber anstrengender Schultag ging zu Ende» , so die Klasse 3 a.
Der drei Kilometer lange Naturlehrpfad wurde letzten September in Schleife eröffnet. Das Naturschutzgebiet «Altes Schleifer Teichgelände» soll so besser zur Wissensvermittlung genutzt werden, hieß es damals.
Dabei bringen sich die Schüler bei der Gestaltung des Weges selbst mit ein.
(red/rw)