Drogensucht

Die Drogensucht ist eine psychische oder körperliche Abhängigkeit von Drogen. Bekannte Drogen sind Alkohol und Tabak. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl anderer Substanzen, die getrunken, gegessen, inhaliert, geschnupft oder auch gespritzt werden.

Lässt die Konzentration des Rauschmittels im Blut und Gehirn nach, lässt auch das positive Erlebnis nach, bis das Rauschmittel wieder konsumiert wird. Wird die Droge nicht mehr konsumiert, entstehen Entzugserscheinungen.

Sind diese Entzugserscheinungen seelischer Natur, ist man der Meinung, dass man ohne diesen Wirkstoff nicht mehr auskommt und seinen Tagesablauf nicht mehr geregelt bekommt. Sind sie körperlicher Natur, verlangt der Körper nach dem Wirkstoff und es können körperliche Entzugssymptome wie Schwindel, Nervosität, Kopfschmerzen, Zittern oder Übelkeit entstehen.

Zu den am meisten missbrauchten Drogen gehören Alkohol, Nikotin, Heroin, Kokain, Cannabis und Amphetamine.

Vorteile

Nachteile

Eine Drogensucht beschreibt eine seelische und körperliche Abhängigkeit von Rauschmitteln. Eine Droge wird konsumiert, um einen Rauschzustand zu erleben. In diesem Zustand werden im Gehirn Botenstoffe ausgeschüttet, die dem Konsumenten ein positives Erlebnis bereiten.

Drogensucht bringt viele Probleme mit sich. Neben einer Schädigung der Gesundheit werden vor allem die sozialen Kontakte geschädigt, da andere Menschen oft nicht mit Drogensüchtigen umgehen können oder wollen. Auch ist ein Abrutschen in die Beschaffungskriminalität möglich. Das ganze Leben des Drogenabhängigen dreht sich nur noch um Beschaffung und Konsum der Droge. Für einen Ausstieg muss vor allem der Wille des Betroffenen vorliegen und eine Entzugstherapie gemacht werden, besonders wenn eine körperliche Abhängigkeit vorliegt. Drogensucht ist eine ernstzunehmende Krankheit, die behandelt werden muss.

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