Schriftliche Abschlussprüfung Physik 1992/93

Aufgabe 4: Thermodynamik

4.1    Die Heizungsanlage eines Hauses wird auf Ölfeuerung umgestellt. Gleichzeitig wird mit dieser Anlage Warmwasser aufbereitet.

4.1.1 Berechnen Sie die Wärme, die erforderlich ist, um 500 1 Wasser von 20 °C auf 50 °C zu erwärmen!
(Hinweis: Für Wasser gilt 1 l = 1 kg)

4.1.2 Um welchen Faktor ist die Wärme im Vergleich zu 4.1.1 größer, wenn die doppelte Wassermenge von 20°C auf 80°C erwärmt wird?

4.2   Begründen Sie, warum in Fernwärmeleitungen in bestimmten Abständen Dehnungsschleifen eingebaut sind!


Lösung Aufgabe 4: Thermodynamik
(Bitte beachten Sie den Hinweis am Ende der Seite)

4.1 

4.1.1  geg.:
m = 500 l = 500 kg
DT = 30 K
cWasser =

ges.: Q

Lösung:


Die notwendige Wärme beträgt rund 62800 kJ.

4.1.2  Die Wärme ist um den Faktor 4 größer, da die doppelte Wassermenge (also mal 2) um den doppelten Temperaturunterschied (also nochmals mal 2) erwärmt wird.

4.2   Beim Erwärmen der Rohrleitungen im Sommer dehnen sich diese aus, im Winter ziehen sie sich durch die Abkühlung zusammen.
Ohne Dehnungsausgleicher würden die Rohre platzen, Dehnungsausgleicher gleichen diese Unterschiede aus.


Die vorliegenden Lösungen sind Musterlösungen von , Leipzig, und keine offiziellen Lösungen des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus. Der Autor garantiert nicht für die Vollständigkeit und Richtigkeit der vorliegenden Lösungen. Wir freuen uns über jeden Hinweis zur Verbesserung dieser Musterlösungen. Bitte senden Sie uns eine Email, Betreff: Prüfung 1993

 

Alle Lösungen auf einen Blick