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Die Kampfkunst

Aikido ist eine japanische Kampfkunst. Sie wurde von Ueshiba Morihei (1883 - 1969) begründet. Seine Jugend und seine jungen Erwachsenenjahre trainierte er intensiv traditionelle Kampfkünste bei verschiedenen hervorragenden Lehrern seiner Zeit.

Aus einer tiefen religiösen Überzeugung heraus gelangte er zu der Auffassung, dass Ziel einer wahren Kampfkunst sein müsse, Frieden zu stiften, dass „allgemeine Ki zu harmonisieren”. Das bedeutet auch das Wort Aikido: „Weg, das KI (Lebenskraft) in Einklang zu bringen”

Bis ins hohe Alter trainierte er, immer diesem Ziel verpflichtet und gab sein Wissen an seine Schüler weiter. 1966 gelangte das Aikido nach Deutschland und findet zunehmend Verbreitung.

Wir lernen mit realen Angriffen, Schlägen, Stößen, Tritten,... umzugehen und diese so zu erwidern, dass weder wir, noch der Angreifer sich verletzen. Ähnlich wie beim Judo gibt es Würfe, Hebel, Festhaltetechniken.

Wir üben immer mit einem Partner, aber es geht nicht darum, wer stärker oder besser ist, sondern gemeinsam immer besser zu werden. Es gibt keine Wettkämpfe.

Das schönste am Aikido ist für viele die hervorragende Fallschule. Wer einmal die Überschlagsrolle oder das „Fallende Blatt” beherrscht, braucht vom Fliegen nicht länger zu träumen...

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