Wie fast jedes Jahr organisierten die zehnten Klassen den Faschingsauftakt am Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasium. Nach langer Vorbereitung und manchmal auch großen Schwierigkeiten in der Organisation, gelang den Schüler am 11.11. trotzdem ein schönes und wildes Programm für die fünften und sechsten Klassen.
Während die anderen Schüler noch im Unterricht saßen, begann am Montag in der dritten Stunde der Aufbau der verschieden Räume in der Sporthalle des Schulzentrums, damit die fünften und sechsten Klassen auch pünktlich 11.11 Uhr die Sporthalle betreten konnten.
Mit viel Vorfreude stürmten die Kinder in die Sporthalle und erkundeten, was die Zehntklässler vorbereitet hatten. Das Angebot für die Schüler war groß. Die Kinder konnten bei der Modeschau beweisen, ob sie ein gutes Model sind und ob ihre Kostüme die Jury überzeugt. In den zwei aufgestellten Spielstationen konnten sich die Kinder in jeglicher Hinsicht austoben und gemeinsam Spiele spielen. Für verliebte Paare oder auch einfach nur für Schüler die Lust hatten, gab es auch ein Hochzeitszimmer, wo sie sich verheiraten lassen konnten. Und wenn es dann doch innerhalb der zwei Stunden, indem das Programm für die Kleinen stattgefunden hat, nicht mit der „Ehe“ funktioniert hat, dann konnten sie sich im Nachbarraum gleich wieder scheiden lassen. Eine große Schlange an Schülern stand auch vor dem Gruselkabinett. Sie warteten darauf, dass sie vom Türwächter endlich in Fünfergruppen reingelassen wurden. Auf sie warteten dann einige eklige und gruselige Überraschungen sowie auch viel Geschrei und Spaß. Für Ordnung sollte unser „Gefängnis“ sorgen, in das alle eingesperrt werden sollten, die sich nicht an die Regeln hielten. Aber keine Sorge: Das Gefängnis bestand nur aus einer Anzahl von Matten, die aneinander gestellt wurden. Unteranderem wurde auch für laute Musik gesorgt.
Neben dem Programm in der Sporthalle fand auch die Ausgabe der circa 900 Pfannkuchen in der Cafeteria statt, wo sich jeder Schüler seine im Voraus bestellten Pfannkuchen abholen konnte.
Die Sporthalle sah nach der Veranstaltung zwar erst aus wie ein riesen Schlachtfeld, aber nach der ebenso riesigen Aufräumphase, gelang es den Zehntklässlern mit Hilfe von geschickten Taktiken die Halle wieder perfekt zu säubern. (Lehrerzitat: „Sieht besser aus als vor dem 11.11!“)
Ein großes Dankeschön an alle fleißigen Helfer und ein Hoch auf die gelungene Veranstaltung!
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